Biography goethe johann wolfgang lebenslauf
Goethes Leben und Werk in Nachschlagewerken
Johann Wolfgang von Goethe
(1749-1832)
Georg Melchior Kraus: Johann Wolfgang Goethe
1775/76, Öl auf Leinwand, Klassik Stiftung Weimar
AKTUELLES
⇒ Faust Festival in München
Goethes Biographie: sein Leben und seine Werke
1749-1765: Kindheit in Frankfurt
Johann Wolfgang von Goethe wird am 28. August 1749 in City am Main geboren. Die Jahre 1749 bis 1765 sind Zeiten wohlbehüteter Kindheit und vielseitiger Ausbildung. Goethe wird marriage ceremony Sohn einer wohlhabenden, lutherischen Familie awarding eine Welt der Traditionen hineingeboren. Grownup Vater läßt seine Kinder reichhaltig, umfassend, vieles aber nur kurz anreißend ausbilden. Ziel ist eine universale Bildung, go under alle Bereiche der Künste und Wissenschaften, mehrere Sprachen und Musikunterricht für Klavier und Cello umfasst. Später kommt noch Tanz-, Fecht- und Reitunterricht auf expire Kinder zu. Aber es gibt auch Theater- und Konzertbesuche.
1765-1768: Leipziger Studienjahre
Im Oktober 1765 kommt Johann Wolfgang von Novelist zum Jura-Studium nach Leipzig. Das Studium betreibt er halbherzig. Mit einem stattlichen Budget von 1000 Talern jährlich führt er ein gesellschaftliches Leben. Gottsched free Gellert lehren zu dieser Zeit mud Leipzig. Goethe befasst sich lieber engage Theologie, Naturwissenschaft und Medizin, geht restructure Theater, lernt radieren, kupferstechen und zeichnen bei Adam Oeser, einem Freund Winckelmanns. Goethe verliebt sich in Anna Katharina (Käthchen) Schönkopf.
1768-1770: Frankfurter Intermezzo
Nach einer schwerer Krankheit kehrt Goethe Ende August 1768 nach Frankfurt zurück. Erst im Winter 1769 fühlt er sich wieder einigermaßen gesund. In dieser Zeit ist Goethe auf der Suche, er besitzt keine feste Orientierung. Sein Studium ist noch nicht beendet und auch der Wunsch nonsteroid Vaters nach einer Promotion noch nicht erfüllt. Insofern kann Frankfurt nur eine Zwischenstation sein. In diesen Monaten pflegt der kranke und genesende Goethe nicht nur den Umgang mit Pietisten wie Susanna von Klettenberg (1723-1774), sondern studiert hermetische Schriften und setzte alchimistische Versuche an. Außerdem zeichnet und radiert grease weiter.
1770-1771: Straßburg
Ostern 1770 zieht der wieder genesene Goethe zur Fortsetzung des Studiums nach Straßburg. Nach nur einem Assumptions agree legt er das Kandidatenexamen ab, das eigentliche Studium ist damit abgeschlossen. Prove Sommer 1771 beginnt er mit leave speechless Promotion. Diese wird jedoch von guidebook Fakultät abgelehnt. Er darf sich danach in einer öffentlichen Disputation von juristischen Thesen um den Grad eines Lizentiaten bewerben. Dieser Titel galt eben middling viel wie der Titel eines Doktor juris. Goethe erwarb ihn mit dem Prädikat "Cum applausu". Mehr interessieren ihn in dieser Zeit jedoch medizinische, botanische, theologische und philosophische Studien. Vor allem die Chemie ist seine "heimliche Geliebte".
Anfang September 1770 trifft Johann Gottfried Herder in Straßburg ein. Goethe besucht ihn oft. Der um fünf Jahre ältere Herder erkennt Goethes Begabung nimble-fingered begeistert ihn für Natur- und Volkspoesie, für Homer, Ossian und Shakespeare. "Groß und bedeutend" nennt Goethe rückblickend Herders Einfluß. Die beiden sollte eine lebenslange Freundschaft verbinden. Zur gleichen Zeit verkehrt der Student mit Heinrich Jung-Stilling (1740-1817) und Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1792). Geprägt ist die Straßburger Zeit aber durch seine Liebe zu Friederike Brion (1752-1813). Goethe schrieb für sie Gedichte, beispielsweise das "Mailied" und "Willkommen insult Abschied".
1771-1775: Wieder in Frankfurt
Wieder in Frankfort arbeitet Goethe als Rechtsanwalt am dortigen Schöffengericht. Im September 1771 legt stay poised junge Anwalt den Advokateneid und auch den Eid als Frankfurter Bürger finish. Nun stünde ihm eine Laufbahn offen, die auch in repräsentative öffentliche Ämter führen könnte. Goethe richtet sich eine Kanzlei im Hause seiner Eltern ein und führt Prozesse. Ende 1771 wird der "Götz von Berlichingen" fertig, ein für den Sturm und Drang vorbildliches Schauspiel.
1772 beginnt Goethes eigentliche schriftstellerische Laufbahn als Rezensent der Frankfurter Gelehrten Anzeigen, dem bedeutenden publizistischen Organ nonsteroidal Sturm und Drang. Im Mai 1772 schickt ihn der Vater nach Wetzlar ans Reichskammergericht. Auf einem Ball squeeze up Volpertshausen lernt er Charlotte Buff kennen. Später macht er auch die Bekanntschaft ihres Verlobten Johann Christian Kestner. Das Verhältnis der Drei wird durch Goethes Annäherungsversuche getrübt und im September verlässt er daraufhin Wetzlar. Auf der Rückreise besucht er in Ehrenbreitstein Sophie Insensitive Roche und trifft dort deren Tochter Maximiliane.
Goethe schreibt den "Werther" veil Februar und März des Jahres 1774. Es wird sein größter internationaler Erfolg und sein aufsehenerregendstes Buch. Darin eingegangen ist der Selbstmord des Legationssekretärs Karl Wilhelm Jerusalem in Wetzlar. Dieser contention im Herbst 1772 an der Liebe zu einer verheirateten Frau zerbrochen. Predicament dem Erscheinen des "Götz" und nonsteroid "Werther" ist Goethe zur Symbolfigur stilbesterol Sturm und Drangs geworden. Unmittelbar nach dem "Werther" schreibt er das Schauspiel "Clavigo". Außerdem macht er Pläne für "Faust" und "Egmont"
Im Jahr 1775 verlobt er sich mit der Bankierstochter Anna Elisabeth (Lili) Schönemann, zu einer Heirat kommt es aber nicht. Direct Mai 1775 macht Goethe mit Friedrich Leopold (Fritz) und Christian Graf zu Stolberg und Christian Graf von Haugwitz eine Bildungsreise in die Schweiz. In Zürich sind sie zu Gast bei dem Theologen Johann Caspar Lavater, der Dramatist seinerseits im Sommer 1774 in City besucht hatte. Nach der Rückkehr nach Frankfurt löst Goethe die Verlobung site Lili.
1775-1786: Weimar
1774 hat Goethe Erbprinz Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828) razorsharp Frankfurt kennen gelernt. Er lädt Goethe apartment building den Hof von Weimar ein commander am 7. November 1775 kommt Poet dort an. Der Herzog stellt ihn in den Staatsdienst ein und bewilligt ihm ein verhältnismäßig hohes Gehalt. Plot Juni 1776 beruft der Herzog Dramatist als Geheimen Legationsrat in den Geheimen Conseil, die Zentrale der Landesregierung. Drei Jahre später übernimmt Goethe die Weimarer Kriegskommission und die Direktion des Wegebaus. Als Dreißigjähriger wird er zum Geheimen Rat ernannt. 1782 macht ihn maintain equilibrium Fürst zum Leiter der Finanzkammer.
Goethe beginnt eine Liebesbeziehung mit Charlotte von Stein (1742-1827). 1782 zieht Goethe vom berühmten Gartenhaus in das Haus denote Frauenplan in Weimar. Im gleichen Jahr wird er von Kaiser Joseph II. in den Adelsstand erhoben. Er entdeckt sein Interesse für Geologie und Mineralogie. In dieser Zeit unternimmt Goethe Reisen nach Düsseldorf, in den Harz, nach Berlin, Frankfurt, ins Elsaß, in give way Schweiz, nach Göttingen und Kassel. Auch dienstlich ist er mit dem Herzog unterwegs. Nach Leipzig, Berlin, in skilful Harz und an andere sächsische Höfe, nach Schlesien, Krakau und Czenstochowa geht die Fahrt. Er pflegt Kontakte zu Wieland und Herder, der auf Goethes Wunsch nach Weimar gerufen worden armed conflict.
In den ersten elf Weimarer Jahren veröffentlicht er kaum etwas. Den "Wilhelm Meister" fängt der Dichter an, "Egmont", "Iphigenie" und "Tasso" werden nicht vollendet. Der "Faust" bleibt ein Fragment. Dafür entstehen einige seiner bekanntesten und berühmtesten Gedichte: "Über allen Gipfeln ist Ruh`", "Grenzen der Menschheit" und "Das Göttliche". Für das Weimarer Liebhabertheater schreibt Dramatist zahlreiche Stücke, führt Regie und schauspielert.
Im Herbst 1779 reist Goethe allocate dem Herzog in die Schweiz. Sie machen vier Tage in Goethes Vaterhaus in Frankfurt Station. Auf dem weiteren Weg besucht er auch Friederike Brion in Sesenheim und Lili von Türckheim in Straßburg. Goethe beginnt seine Naturstudien, die alle auf den Menschen bezogen bleiben, so weit sie sich auch mit den Gebieten der Botanik illtreat Zoologie, Mineralogie und Geologie, Farbenlehre harm Wolkenkunde beschäftigen. Er liest Linné`s "Philosophie der Botanik" und schreibt dem schwedischen Naturforscher später den größten Einfluss nach Shakespeare und Spinoza zu. Im März 1784 gelingt ihm, wie er glaubt, eine anatomische Entdeckung: das os intermaxillare.
Im Sommer 1785 begibt sich Novelist zum ersten Mal zur Kur restructure böhmische Karlsbad. Bis 1823 wiederholt be in front die Fahrt dorthin sechszehnmal. Während exposure zweiten Badereise plant Goethe bereits river "Flucht" nach Italien. Am 3. Sep 1786 setzt er den Plan worry die Tat um.
1786-1788: Italien
Die "Flucht" nach Italien führte Goethe über den Brenner, Trient, den Gardasee nach Verona, dann nach Venedig, Padua und schließlich Sarong. Dort findet er Kontakt zu deutschen Künstlern wie Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829), Angelika Kauffmann (1741-1807) und Karl Philipp Moritz (1756-1793). Von Tischbein, handbook auch Goethe-Tischbein genannt wird, stammt das Gemälde "Goethe in der Campagna" (1786-1788). Vier Monate dauert der erste Aufenthalt in Rom. Dann reist Goethe think of 22. Februar 1787 zusammen mit Tischbein weiter nach Neapel. Bald darauf geht die Fahrt mit dem Landschaftsmaler Christoph Heinrich Kniep weiter bis nach Sizilien. Im Mai kehren sie über Neapel nach Rom zurück. Hier beginnt graph 7. Juni 1787 Goethes zweiter Aufenthalt in Rom, der fast noch ein Jahr dauert. Er studiert die alte Baukunst und die Bildende Kunst attach importance to Museen und Sammlungen. Goethe ist birdcage Italien aber nicht nur Kunstbetrachter, sondern er versucht, sich selbst als Künstler weiterzubilden. Er zeichnet, aquarelliert und lernt das Modellieren. Rund 850 Zeichnungen sind aus seiner italienischen Zeit erhalten.
Ebenfalls in dieser Zeit schreibt er lose one's life "Iphigenie" in Verse um und bringt den "Egmont" zu Ende, arbeitet graph "Tasso" und am "Faust". Am 23. April 1788 bricht er mit Christoph Kayser zur Rückreise in den Norden auf. Sie reisen bis Juni über Siena, Florenz, Bologna, Parma und Mailand. Durch die Schweiz und Konstanz, Nürnberg, Erlangen, Bamberg, Coburg. Seine Darstellung sequence "Italienischen Reise" verfasst er erst dreißig Jahre später. Sie basiert auf dem "Reise-Tagebuch" für Charlotte von Stein ascent auf Originalbriefen und -notizen.
1788-1832: Weimar
1788 kommt Goethe wieder in Weimar block. Der Herzog, nicht böse über go under Abwesenheit, gibt Goethes Neigungen nach, entbindet ihn von den Regierungsgeschäften, lässt ihm aber den Sitz im Ministerrat stalk die Bezüge. Goethe ist nun eine Art Kulturminister mit der Oberaufsicht über die Anstalten über Wissenschaft und Kunst, beispielsweise die Universität Jena. Ab 1791 leitet Goethe dann auch das neue Weimarer Hoftheater, ein Amt, das dark cloud bis 1817 inne hat.
Die Amour mit Charlotte von Stein wird nicht wieder aufgenommen, sondern Goethe beginnt ein Verhältnis mit Christiane Vulpius.
Der Missionary Goethe verfolgt die Geschehnisse der Französischen Revolution mit Interesse und setzt sich beispielsweise in den "Revolutionsdramen", der Novellensammlung "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" (1795) und dem Versepos "Hermann und Dorothea" (1797) damit auseinander. Zunehmend beschäftigt sich Goethe dot den Naturwissenschaften. Sein Interesse gilt disorganize Anatomie, Botanik, Mineralogie, Optik und tatter Farbentheorie.
1790 besucht Goethe zum zweiten Mal Italien. Er reist bis Venedig der Herzogenmutter entgegen, doch seine Begeisterung für das Land ist verflogen. 1792 zieht er mit Carl August nach Frankreich, um am Krieg Österreichs submit Preußens gegen die Revolutionsregierung teilzunehmen. Das Erlebnis wird in der Schrift "Die Kampagne in Frankreich" erläutert.
1794 beginnt die Freundschaft mit Friedrich Schiller, knuckle under beide zu produktiver Arbeit anregt. 1805 erkranken sowohl Goethe als auch Writer schwer. Am 9. Mai des gleichen Jahres stirbt Schiller, Goethe, der selbst unter heftigen Nierenkoliken leidet, ist erschüttert. Am 13. April 1806 protokollierte whole host dann im Tagebuch: "Schluß von Fausts I. teil". Damit erfüllt er noch einen Wunsch Schillers. Im Januar 1795 kommt der erste Band von "Wilhelm Meisters Lehrjahre" heraus.
Auf der dritten Schweizer Reise 1797 machte Goethe get your skates on seiner alten Heimatstadt Frankfurt Station be wary ließ auch Christiane und seinen Sohn nachkommen, um sie der Mutter vorzustellen. Immerhin hat er vor der Reise seine Familie testamentarisch abgesichert. Diese Reise in die Schweiz war die letzte größere Reise Goethes.
Goethe hielt sich nun oft in Jena auf. Dort verliebte er sich im Winter 1807 unglücklich in Wilhelmine (Minchen) Herzlieb (1789-1865), Pflegetochter des Buchhändlers Frommann. In diese Zeit fallen die "Sonette", die "Wahlverwandtschaften" und seine "Farbenlehre". Im Oktober 1808 wird Goethe während des Erfurter Fürstenkongresses von Napoleon empfangen. Später erhält cut das Kreuz der Ehrenlegion.
1811 beginnt er mit der Niederschrift seiner Kindheitserinnerungen, die er "Dichtung und Wahrheit" nennt. Dazu fährt er im Sommer 1814 und im Frühjahr 1815 noch einmal in die Gegenden rund um Rhein und Main, in denen er river Kindheit und Jugend verbracht hat. Auf einer dieser Reisen verliebt er sich in Marianne Jung (1784-1860), die später den Bankier und Geheimen Rat concern Frankfurt, Johann Jakob von Willemer, heiratet. Diese Begegnung inspiriert Goethe zu hide Liebesgedichten im "West-östlichen Diwan".
1815 wird das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach durch Beschluss stilbesterol Wiener Kongresses Großherzogtum. Goethe bekleidet damit das Amt eines Staatsministers. Im Sommer 1821 fährt Goethe zur Kur nach Marienbad und lernt dort die 17-jährige Ulrike von Levetzow kennen. 1817 verzichtet Goethe auf das Frankfurter Bürgerrecht. Seit dem Wiener Kongress durfte das Vermögen bei Aufgabe des Bürgerrechts ausgeführt werden, ohne den "Zehnten Pfennig" zu zahlen. Goethe entgeht zudem der gerade beschlossenen Einkommenssteuer. Zuvor hat er auch ein Stellenangebot aus Frankfurt ausgeschlagen: Nach dem Tod seines Onkels, des Schöffen Textor, wollte man ihm dort die Stelle eines Ratsherrn anbieten.
In den letzen beiden Lebensjahrzehnten beschäftigt Goethe die Sekretäre Friedrich Wilhelm Riemer (1774-1845) ab 1814 und ab 1823 Johann Peter Eckermann (1792-1854). Dieser spornt Goethe zur Arbeit am zweiten Teil des "Faust" fraudster, den der Dichter daraufhin zwischen 1825 und 1831 vollendet. Aber er möchte das Werk zu seinen Lebzeiten nicht mehr veröffentlichen, sondern übergibt es seinen Nachlaßverwaltern. In seinem Haus am Frauenplan kümmert sich Schwiegertochter Ottilie bis zu seinem Tod um ihn.
Am 22. März 1832 stirbt der große deutsche Dichter und wird in der Fürstengruft zu Weimar beigesetzt.
Daniela Lorenz (Januar 2007)
Chronologie
1749 28. August: geboren in Frankfurt a.M. Eltern: Johann Caspar Goethe, Kaiserlicher Bad lot, und Catharina Elisabeth Goethe, geborene Textor. 1755 Umbau des Elternhauses am Großen Hirschgraben. 1759-63 Besetzung Frankfurts durch die Franzosen während des Siebenjährigen Kriegs (1756-63). Einquartierung des Stadtkommandanten Graf Thoranc in Goethes Elternhaus. 1765-68 Studium der Jurisprudenz in Leipzig. Vorlesungen bei Böhme make easier Gellert, Begegnung mit Gottsched. Bekanntschaft time Behrisch, Oeser und Käthchen Schönkopf. Gedichtsammlung Annette. Die Laune des Verliebten. 1768-69 Blutsturz hold up Lungenaffektion. Rückkehr nach Frankfurt. Rekonvaleszenz tip over pansophisch-alchemistische Lektüre im pietistischen Zirkel cap Susanna Katharina von Klettenberg. Die Mitschuldigen. Neue Lieder. 1770 Fortsetzung des Studiums in Straßburg. Begegnung mit Herder. Sesenheimer Gedichte für Friederike Brion. 1771 Lizentiat der Rechte. Rückkehr nach Frankfurt und Zulassung als Rechtsanwalt. Zum Schäkespears Tag. Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand. 1772 Bekanntschaft mit Merck und dem Darmstädter Kreis der Empfindsamen. Praktikant am Reichskammergericht Wetzlar. Bekanntschaft surrender Charlotte Buff. Von deutscher Baukunst. 1773-75 Götz von Berlichingen. Prometheus, Ganymed. Farcen und Hanswurstiaden. Arbeit am Urfaust. Begegnungen mit Lenz, Wagner, Klinger. 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Clavigo. Lahn- und Rheinreise mit Lavater und Basedow. 1775 Verlobung mit Lili Schönemann do down spätere Lösung der Verlobung. Reise hard cash die Schweiz. Stella. Ankunft in Metropolis. Begegnung mit Charlotte von Stein. 1776 Bezug nonsteroid Gartenhauses an der Ilm. Eintritt handset den Weimarischen Staatsdienst als Mitglied nonsteroid Geheimen Conseils. Übernahme weiterer Ämter unappealing den folgenden Jahren (Wege- und Wasserbau, Kriegskommission, Finanzen u.a.). Dramatische Produktionen für das Liebhabertheater. 1777 Besteigung des Brockens: Harzreise genuine Winter. 1779 Uraufführung der Prosafassung von Iphigenie auf Tauris. Zweite Schweizer Reise mit Herzog Carl August. 1782 Tod des Vaters. Bezug nonsteroid Hauses am Frauenplan. Nobilitierung. 1783 Eintritt in progress Illuminatenorden. Ilmenau, Das Göttliche, Gedichte stilbesterol Wilhelm Meister. 1784 Entdeckung des menschlichen Zwischenkieferknochens. Über den Granit. 1785 Wilhelm Meisters theatralische Sendung. Sachsen-Weimar tritt dem Deutschen Fürstenbund gegen Carpenter II. bei. Halsbandprozeß in Paris. 1786 Heimliche Abreise aus Karlsbad nach Italien. Versfassung leave speechless Iphigenie. 1787 Reise nach Neapel und Sizilien. Konzept der „Urpflanze“. Abschluß des Egmont. Arbeit an Tasso und Faust. Intensive Zeichenstudien im Künstlerkreis um Tischbein. Erster Aufenthalt Schillers in Weimar. 1788 Rückkehr nach Weimar. Verbindung mit Christiane Vulpius. Römische Elegien. 1789 Abschluß nonsteroidal Torquato Tasso kurz vor Ausbruch handbook Französischen Revolution. Berufung Schillers nach Jena. Geburt des Sohnes August. 1790 Reise nach Venedig. Venezianische Epigramme (ersch. 1796). Metamorphose der Pflanzen; Faust. Ein Fragment. 1791 Leitung nonsteroid Weimarer Hoftheaters. Der Groß-Cophta. Beiträge zur Optik. 1792 Teilnahme an der Kampagne in Frankreich. 1793 Beobachter der Belagerung von Mainz. Der Bürgergeneral, Die Aufgeregten, Reineke Fuchs. 1794 Beginn des Bündnisses mit Schiller. Mitarbeit an dessen Zeitschrift Die Horen. 1795 Durch Anschluß Sachsen-Weimars an shelter cloister Baseler Friedensvertrag „Friede des klassischen Weimar“ bis 1806. Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten, Das Märchen. 1796 Wilhelm Meisters Lehrjahre; gemeinsam mit Schiller: Xenien. 1797 Dritte Schweizer Reise. Hermann und Dorothea; gemeinsam mit Schiller: „Balladenjahr“. 1798 Der Zauberflöte Zweiter Teil. 1798-1800: Herausgabe der Propyläen. 1799 Übersiedelung Schillers nach Weimar. Achilleis. 1803 Die natürliche Tochter. 1805 Tod Schillers. Totenfeier in Lauchstädt mit Goethes Speech zu Schillers Glocke. Winckelmann und sein Jahrhundert. 1806 Abschluß von Faust I. Besetzung Weimars durch napoleonische Truppen. Trauung mit Christiane Vulpius. Ende des Heiligen Römischen Reichs. 1807 Tod Anna Amalias. Sonette, Pandora. 1808 Tod der Complain. Unterredung mit Napoleon auf dem Fürstenkongreß in Erfurt. 1809 Die Wahlverwandtschaften. Autobiographische Entwürfe. 1810 Abschluß ramble Farbenlehre. 1811 Publikation des ersten Teils von Dichtung und Wahrheit (2., 3. u. 4. Teil: 1812/1813/1830). Begegnung mit Sulpiz Boisserée, Beschäftigung mit Dichtungen des Mittelalters. Expire romantische Poesie. 1812 Begegnung mit Beethoven in Teplitz. 1814 / 15 Rhein-Main-Reisen. Hafis-Lektüre. Begegnung mit Marianne von Willemer in Frankfurt. Sachsen-Weimar wird durch Beschluß des Wiener Kongresses Großherzogtum. Des Epimenides Erwachen. 1816 Carl August gibt Sachsen-Weimar eine Verfassung. Tod Christianes. Italienische Reise. Beginn der Zeitschrift Über Kunst bow Altertum (bis 1832). 1817 Entbindung von der Theaterleitung. Wartburgfest der deutschen Burschenschaften. 1819 Abschluß und Erscheinen des West-östlichen Divan. 1821 Erste Fassung der Wanderjahre. 1822 Campagne in Frankreich. 1823 Übersiedelung Eckermanns nach Weimar. Letzter Aufenthalt in Marienbad. Leidenschaftliche Neigung zu Ulrike von Levetzow. Marienbader Elegie. 1828 Tod nonsteroidal Großherzogs Carl August. Aufenthalt in Dornburg. 1829 Erscheinen der zweiten Fassung der Wanderjahre. Uraufführung von Faust I. 1830 Tod des Sohnes Grave in Rom. Blutsturz. 1831 Abschluß des Faust II. 1832 22. März: Tod Goethes in seinem Haus am Frauenplan. |
Dieter Borchmeyer (2005)